Über das Projekt

Um eine nachhaltige Produktion von norwegischem Lachs zu gewährleisten, wird ein kurzlebiges lokales Gras als neuer Proteinbestandteil in Lachsfutter aufgenommen, um Sojaprotein mit hohem CO2 Fußabdruck.

Der Forschungsrat von Norwegen.

Aller Aqua und die NMBU arbeiten gemeinsam an der Entwicklung und Optimierung von Lachsfutter, das Grasproteine in unterschiedlichen Mengen enthält. Labor- und Fütterungsversuche in Meereskäfigen werden das Wachstum, die Verdaulichkeit, die Gesundheit und das Wohlergehen während des Produktionszyklus bewerten.

Futtermittel sind die größte Quelle von Treibhausgasemissionen in der Aquakulturindustrie. In Norwegen stammen nur 8 % der Inhaltsstoffe des Aquafutters aus Norwegen, und importierte pflanzliche Proteinrohstoffe machen sogar 41 % aus, wobei Sojaproteinkonzentrat (SPC) im Jahr 2020 die Hauptquelle sein wird. Die Aquakulturindustrie unternimmt bedeutende Schritte in Richtung Nachhaltigkeit, indem sie die Verwendung von Futtermittelzutaten neu bewertet. In Norwegen hat sich die Regierung das Ziel gesetzt, bis 2030 alle Aquakulturfuttermittel aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.

Dies erfordert eine Umstellung auf neue, nachhaltige Rohstoffe, die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und die Förderung einer gesünderen Umwelt. Indem die Industrie auf dieses Ziel hinarbeitet, trägt sie nicht nur zu einem gesünderen Planeten bei, sondern sorgt auch für eine nachhaltigere Zukunft für alle.

Mit unserem Projekt wollen wir das immense Potenzial von Grasproteinen als praktikable und nachhaltige Alternative für Lachsfutter aufzeigen. Wir freuen uns sehr, Teil dieser innovativen und transformativen Initiative zu sein.

Norwegische Universität für Biowissenschaften (NMBU)

NMBU und Aller Aqua