Brutfuttermittel spielen eine besondere Rolle in der Fischernährung. Für Arten, welche kein Lebendfutter benötigen und direkt an Trockenfutter gewöhnt werden können (etwa die in diesem Artikel behandelte Regenbogenforelle), stellen sie die erste externe Nahrungsquelle nach der Dottersackphase dar.
Diese kritischen ersten Lebenswochen, in denen die frisch geschlüpften Fische besonders volatil gegenüber pathogenen Einflüssen sind und sich durch ein rasantes Wachstum auszeinchnen, erfordern ein hohes Maß an Sorgfalt bei der Rohstoffe-Auswahl und ideal aufeinander abgestimmte Nährstoffgehalte. Gleichzeitig wird den Fischwirten viel Aufmerksamkeit abverlangt, regelmäßige Fütterungen und eine dauerhaft einwandfreie Wasserqualität sind Grundvoraussetzungen...